Wolfgang Amadeus Mozart — das Wunderkind

Mozart wurde 1756 in Salzburg geboren und spielte bereits als dreijähriger Klavier und mit vier Jahren Geige. Sein erstes öffentliches Konzert gab er mit noch nicht mal sechs. Mit zwölf Jahren hatte das Wunderkind bereits drei Opern und sechs Sinfonien komponiert. Der Vater erkannte das Genie und auch, dass sich damit Geld verdienen ließ. So war Mozart mit seiner Familie ständig auf Reisen. Mit seiner Schwester spielte er an vielen europäischen Fürstenhöfen. Der Vater dachte sich dabei kleine Kunststücke aus, wie etwa ein Spiel mit verdeckten Tasten. Zuhörer waren der König von England sowie Johann Wolfgang von Goethe. Mozart war oft krank und kleiner als andere Kinder seines Alters. Dennoch behielt er ein heiteres Gemüt und das trug zu seiner Popularität bei. Zudem hatte er wenig Gelegenheit mit gleichaltrigen Kindern zu spielen oder sogar Freundschaften zu schließen. Sein erster Biograph Friedrich Schichtegroll sagte: Auch in späteren Jahren sei Mozart immer Kind geblieben. Seine Werke sind von vollkommener Schönheit, aber Mozart war unzufrieden und unglücklich und unglücklich. Der geniale Komponist starb mit 35 Jahren.

Seine schönsten Werke

Eine kleine Nachtmusik

Sie ist eine der beliebtesten und bekanntesten Werke. Die Serenade sollte ursprünglich fünf Sätze umfassen. In der Niederschrift aber fehlen die Seiten zum zweiten Satz. Mozart hat eine kleine Nachtmusik 1787 in Wien komponiert und sie wurde erst nach seinem Tod uraufgeführt.

Die Zauberflöte

Der Künstler hat sie zwei Tage vor der Uraufführung 1791 fertiggestellt. In der Zauberflöte stehen sich gute und böse Mächte gegenüber. Zwei Monate später, am fünften Dezember 1791, starb Mozart.

Don Giovanni

Die Figur des berühmten und grausamen Frauenhelden hat Mozart in seiner Oper zum Leben erweckt. Mit Don Giovanni feierte er einen großen Erfolg bei der Uraufführung 1787 in Prag.